Der Direktvertrieb steht nach wie vor gut da – trotz des Online-Handels. Direktvertriebsunternehmen sind womöglich weniger präsent als Handelsketten mit Ladengeschäften, doch durch gezieltes Marketing, also die direkte Ansprache der Zielgruppe, bleiben sie in den Gedächtnissen der Kundinnen und Kunden verankert. So vertreibt die WK Wertkontor GmbH aus Gütersloh auf diese Weise Luxusartikel in Form von Faksimiles und Kunsteditionen an eine besonders anspruchsvolle und gebildete Klientel. Die wertvollen Reproduktionen von Prachthandschriften und Codices sind weder online noch im stationären Handel zu erwerben – sie werden von den kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei den Interessenten zu Hause vorgestellt. Dabei ergeben sich nette Gespräche und teilweise auch tiefergehende Bekanntschaften. Beim Direktvertrieb wird sehr viel Wert auf menschliches Miteinander gelegt. Kein Wunder, dass Orville und Heidi Thompson von Scentsy kürzlich konstatierten, dass der Direktvertrieb das „original social network“ sei.
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WK Wertkontor: 2015 schon 24% aller Bestellungen im Direktvertrieb über Hausbesuche
Der Direktvertrieb ist eine Win-Win-Situation – gerade dann, wenn es sich um ein persönliches Beratungsgespräch im Rahmen eines Hausbesuchs beim Kunden handelt. Für den Kunden bedeutet es ungeteilte Aufmerksamkeit, ohne Zeitdruck, in einer Umgebung, in der er sich wohlfühlt. Der Vertriebsmitarbeiter hat die Möglichkeit, sich optimal auf diesen einen Kunden (oder auf eine kleine Gruppe Gleichgesinnter) vorzubereiten, was die Aussicht auf einen erfolgreichen Geschäftsabschluss enorm erhöht. Allein im Geschäftsjahr 2015 liefen 24% der rund 11,6 Millionen Bestellungen, die die Mitglieder des Bundesverbands Direktvertrieb Deutschland (BDD) entgegennahmen, über Hausbesuche.